Protest bei Kuchen und Kaffee

Protest bei Kuchen und Kaffee – Bürgerinitiative Rettet das Lobauvorland und BNWN kämpfen für mehr Lebensqualität

Von Lärm und Abgasen geplagte Bürger fordern dringend Umkehr in der Donaustädter Verkehrspolitik und präsentieren ihr Mobilitätsmanifest

Wien (OTS) – Eine gänzlich ungewohnte Atmosphäre bot sich am Freitagnachmittag, 20. März 2015, auf der Kreuzung Brockhausengasse/Lobaugasse. Spielende Kinder in der Straßenmitte, Transparente, Infostände und Heurigentische, an denen zum Kaffee eingeladen wurde. Mehr als 200 Leute waren gekommen, um ihren Unmut über die ständige Zunahme des PKW-Verkehrs – bereits um 8000 Fahrzeuge pro Tag in der Brockhausengasse – auszudrücken.

In engagierten Debatten mit TeilnehmerInnen stellten die AktivistInnen der Bürgerinitativen klar, dass sie bestens vertraut sind mit den aktuellen Erkenntnissen der Verkehrswissenschaft. Daher sind sie sich im Klaren, dass die geplanten Mega-Verkehrsprojekte Stadtstraße Aspern, Spange S1, sowie die Nordostumfahrung mit Lobautunnel nicht zur Abnahme, sondern zur Zunahme des motorisierten Individualverkehrs im ganzen Bezirk Donaustadt und insbesondere auch im Lobauvorland führen. Es ist völlig unverständlich, dass die Politik an Jahrzehnte alten Konzepten festhält und Milliarden in sinnlose Autobahnbauten stecken will. Das Gebot er Stunde ist ein Maßnahmenpaket- das Manifest für die Mobilität in der Donaustadt! Volltextversion des Manifest: www.lobauvorland.at

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Ing. Heinz Mutzek
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