ANSCHOBER: Meine Anti-Temelin-Strategie geht Schritt für Schritt auf
Utl.: Große Informationsveranstaltung zur Unwirtschaftlichkeit des
AKW-Neubaus am 29. April in Prag =
Linz (OTS) – “Noch ist nichts gewonnen und Siegesstimmung wäre völlig verfrüht und unangebracht. Aber der Beschluss der tschechischen Regierung, für einen AKW-Ausbau keine staatlichen Subventionen zu geben, ist ein Etappenerfolg, der zeigt, dass meine Strategie des wirtschaftlichen Hebels gegen Atomausbauten schrittweise greift”, freut sich Oberösterreichs “Vorkämpfer gegen Temelin”, Umwelt-Landesrat Rudi Anschober.
Anschober warnt jedoch eindringlich davor, Entwarnung zu geben: “Die Atomlobby ist stark, sie wird mit allen Mitteln um das Projekt kämpfen. Denn scheitern das britische Projekt Hinkley Point und Temelin, dann wäre dies das Aus für eine Renaissance der Atomenergie in der EU und der Einstieg in den Atomausstieg. Wir sind auf einem guten Weg, aber unsere Chancen stehen bei gut 50 Prozent, aber noch nicht viel mehr. Jetzt muss als nächste Etappe der Tender zurückgezogen werden. Das wäre der große Sprung nach vorne!” Anschober will daher die Informationsarbeit in Tschechien weiter verstärken und setzt dabei unter anderem auf eine Informationsveranstaltung der tschechischen NGOs am 29. April in Prag, bei der neben Anschober renommierte europäische Ökonomen wie Claudia Kemfert, Mycle Schneider oder Stephan Thomas referieren werden.
“Unsere neuen Allianzen mit Ökonomen, Finanzexperten, Teilen der Industrie und der Politik in Tschechien sind unsere Chance. Diese wollen wir rasch weiter ausbauen,” so Anschober abschließend.
~
Rückfragehinweis:
Presse Grüne Oberösterreich
Tel.: +436648299969
~
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/2063/aom
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS – WWW.OTS.AT ***