IT-Branchennetzwerk SIBB region zur neuen Landesregierung Brandenburg

Wildau/ Potsdam.

BildDas Branchennetzwerk der IT-Wirtschaft Brandenburgs, SIBB region, begrüßt anlässlich der Vereidigung der neuen Landesregierung Brandenburgs die festgeschriebenen Beschlüsse im Koalitionsvertrag der neuen Brandenburger Regierung zur fortschreitenden Digitalisierung des Landes.

“Wir unterstützen vollumfänglich das Anliegen der Landesregierung, besonders kleinen und mittleren Unternehmen bei der Digitalisierung der Industrie (Industrie 4.0) und der Arbeit (Arbeit 4.0) den Weg zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit zu ebnen”, so SIBB-Geschäftsführer René Ebert. Bereits seit diesem Jahr treibe der SIBB e.V. gemeinsam mit der ZukunftsAgentur Brandenburg (ZAB) in der Veranstaltungsreihe “BRANDENBURG 4.0” die Bewusstseinsbildung für die Digitalisierung der verschiedensten Branchen voran. “Dass sich die neue Landesregierung Brandenburg jetzt auch dazu positioniert, ist ein wichtiges Signal! Beim geplanten Aufbau der Transferplattform ´Moderne Industrie Brandenburg´ stehen wir daher als Branchennetzwerk mit unserer fachlichen Expertise unserer Mitglieder und der Vernetzung bereit.”

Das Netzwerk SIBB region würdigt darüber hinaus, dass der weitere Breitbandausbau – auch in den ländlichen Regionen – und dabei insbesondere der Ausbau in der Region Spreewald – eine festgeschriebene Schlüsselrolle einnimmt. “Ich kann im Namen unserer Mitglieder aus diesen Gebieten sprechen – für die IT-Wirtschaft gerade in Südbrandenburg bietet sich damit eine Gleichstellung mit anderen Regionen und sichert ihr wirtschaftliches Wachstum. Darüber hinaus werden die Voraussetzungen geschaffen, im Zuge der weiteren Digitalisierung neue Wirtschaftsmodelle und Arbeitsplätze anzusiedeln und Wertschöpfung zu generieren. Grundlage für den notwendigen Ausbau sollten daher auch die Ergebnisse der Analyse sein, die wir aktuell gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium im Land Brandenburg durchführen, ” so Ebert. Mit der Festschreibung im Koalitionsvertrag habe die Landesregierung die Notwendigkeiten der weiteren Digitalisierung für die Wettbewerbsfähigkeit des Landes erkannt und stelle sich den damit verbundenen Aufgaben.

SIBB-Vorstand Thomas Schröter ergänzt: “Wir wünschen uns nun einen zügigen Austausch unseres Netzwerkes SIBB region mit dem Wirtschaftsministerium und hoffen, dass die bis dato enge Zusammenarbeit auch mit dem neuen Wirtschaftsminister Albrecht Gerber fortgesetzt wird und so bewährte SIBB-Formate wie `Minister trifft IKT-Unternehmerinnen und Unternehmer` weitergeführt werden können.

Über:

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Hintergrund
Über den IT-Branchenverband SIBB e. V.
1992 gründeten engagierte Unternehmer den Verband als Software-Initiative Berlin Brandenburg. Heute ist der SIBB e.V. etablierter Partner der gesamten Branche in der Hauptstadtregion und Mitgestalter der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Er ist Interessenverband für Unternehmen der IT- und Internetwirtschaft in Berlin und Brandenburg. Der SIBB e.V. vernetzt die Akteure der Branche und vertritt ihre Interessen in Politik und Gesellschaft. Der Verband sorgt für einen aktiven Austausch über die Branchengrenzen hinaus. Zahlreiche Veranstaltungen des Verbands fördern Austausch, Kooperation und Wissenszuwachs. Zum regelmäßigen Angebot gehören Foren, Netzwerke, Stammtische und kompakte Seminare. SIBB-Kongresse und Messeauftritte bilden Höhepunkte des Jahres. Zu den Mitgliedsunternehmen gehören IT-Dienstleister und Software-Anbieter, Telekommunikationsunternehmen, Unternehmen der digitalen Wirtschaft sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Etablierte Institutionen und namhafte Unternehmen finden sich ebenso darunter wie Startups.

SIBB region ist das Netzwerk für die IT- und Internetwirtschaft in Brandenburg und Bestandteil des SIBB e.V. und hat seinen Sitz in Wildau. Das Netzwerk SIBB region wird vom Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe “Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur” (GRW) aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg gefördert.
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