Konfrontation mit dem Coronavirus in zwei künstlerischen Positionen!

MENSCHEN . KULTUREN . REFLEXIONEN . CORONA
JOUR FIXE AM 16. IM 16.

Samstag, 16. Jänner 2021, ab 19 Uhr CORONISSAGE

ONLINE-VERNISSAGE, ONLINE-AUSSTELLUNG & ONLINE-VIDEO & TON
Michael Baumer – C-Monkeys & More, Corona Gsteu – CORONA© I am the Original

MENSCHEN . KULTUREN . REFLEXIONEN . CORONA
JOUR FIXE AM 16. IM 16.

Am 16. Jänner findet die Auftaktveranstaltung 2021 beim Jour fixe am 16. im 16. vorerst noch im virtuellen Raum als Online-Präsentation der beiden Künstler_innen Michael Baumer und Corona Gsteu statt. Es ist geplant, die Ausstellung so rasch wie möglich im Club International einem größeren Kunstpublikum zugänglich zu machen.

Michael Baumer und Corona Gsteu haben aus verschiedenen Beweggründen ihr kreatives Potential während des Shutdown voll entfaltet: Baumer, der in seinem Atelier am Friedrichshof in Zurndorf arbeitet, präsentiert Werke mit gegenständlichen Motiven aus der Serie seiner Corona-Monkeys und ein kleinformatige Arbeiten der Serie „Kleine Unfälle“.

„Corona© – I am the Original“, unter diesem Motto schöpft die Künstlerin aus dem Leopoldstädter Stuwerviertel aus einem reichhaltigen Fundus von computeranimierten Zeichnungen und hat sogar eine eigene Währung erfunden. Denn Corona ist nicht nur der Name eines Virus, das seit einem Jahr die Welt in Atem hält, sondern auch ihr Vorname mit Familientradition, da ihre Ururgroßmutter bereits so hieß. Vom Babyelefanten, dem Maskengebot, dem Cluster bis hin zum „Basti“, der nicht gebührend Abstand halten will, hinterfragen ihre Werke sehr tiefgründig und humorvoll die Maßnahmen. Begleitend dazu gibt es auch Videos und Hörbeispiele („Corona-Mix“ & „Corona-Cocktail“).

AM 20. IM 20.CORONA

Mittwoch, 20. Jänner 2021, ab 20 Uhr CORONISSAGE

ONLINE-VERNISSAGE, ONLINE-AUSSTELLUNG & ONLINE-LESUNG/BUCHPRÄSENTATION

Heidrun Karlic – Inspirationen zu Thomas B.

Günther Zäuner – Dreckiges Geld. Verseuchte Scheine. Ein Kokoschansky-Krimi.

Manfred. Eine Familiengeschichte

galeriestudio38.at/CORONART3 galeriestudio38.at/KUNST_20 galeriestudio38.at/LITERATUR_20


Konfrontation mit Thomas Bernhard, dem Coronavirus und einem Soldatenschicksal!

Am 20. Jänner findet die erste Veranstaltung der Reihe bilder.worte.töne 2021 am 20. im 20. mit der Malerin Heidrun Karlic und dem Schriftsteller und Krimiautor Günther Zäuner vorerst noch im virtuellen Raum als Online-Präsentation statt. Es ist geplant, die Ausstellung von Heidrun Karlic im Rahmen eines „Mittagstisches“ anlässlich des 90. Geburtstages von Thomas Bernhard am 6. Februar in der Osteria Allora zu eröffnen.


In ihren „Inspirationen zu Thomas B.“ hat sich Heidrun Karlic auf eine intensive literarisch-künstlerische Spurensuche begeben. Ihre neue Bilderserie zeigt als Hommage an den weltberühmten, aber auch zeitlebens umstrittenen Autor Motive, die zu Texten Thomas Bernhards aus seinen Romanen und Theaterstücken entstanden sind.Es sind Plätze aus Salzburg und Wien dabei, die für ihn wichtig waren, aber auch abstrahierte Ideen zu seinen Zitaten. Die ergänzende Verwendung von Acrylfarben und Zeichenkohle sowie die teilweise mit expressivem Pinselstrich gemalten Hintergründe dieser Werke symbolisieren die oft sehr widersprüchliche Einstellung von Bernhard zu verschiedenen Orten und Themen.

In „DRECKIGES GELD. Verseuchte Scheine. Der ultimative Corona-Krimi“ werden dem wegen COVID-19 mit wirtschaftlichen Problemen kämpfenden TV-Journalisten Heinz „Koko“ Kokoschansky durch einen Whistleblower brisante Unterlagen zugespielt, die Corona in einem bislang nicht beachteten Licht erscheinen lassen. Hängt es mit dem Projekt der Neuen Seidenstraße zusammen? Welche Rolle spielt die Organisierte Kriminalität? Was passiert, wenn gefälschte Impfstoffe in Umlauf gebracht werden? Wie reagiert der islamistische Terror auf das Virus? Kokoschansky kommt einer möglichen Wahrheit ziemlich nahe und gerät schwer in die Bredouille.

„MANFRED. Eine Familiengeschichte“ ist dem Onkel des Autors gewidmet. Er wollte nicht in einen sinnlosen Krieg ziehen, Manfred Gugler wollte Priester werden und nur einem Herrn dienen – Gott. Mit gerade einmal 19 Jahren starb er irgendwo in der Sowjetunion. Nur sein Name blieb – eingemeißelt im Kriegerdenkmal in Emmersdorf in der Wachau. Bis zu dem Tag, an dem Günther Zäuner ein kleines Kästchen fand, voll mit Briefen, die Manfred nach Hause geschickt hatte und in denen seine Verzweiflung spürbar wird.

KONTAKT: Ursula Pfeiffer verein ::kunst-projekte:: zvr 123612155 Tel. 0680.128.2380

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